Klausurtagung der SPD Dahme-Spreewald in Blossin

Die SPD Dahme-Spreewald hat sich vom 12.-13.2.  in Blossin (Heidesee) zu einer Klausurtagung getroffen, um sich mit den Zukunftsfragen der Parteiarbeit zu beschäftigen. Vom Ortsverein Eichwalde waren unsere Landtagsabgeordnete Tina Fischer und David Driese, die beide dem Unterbezirksvorstand angehören, vertreten.

Die SPD möchte noch stärker öffentliche Präsenz sicherstellen und sich potenziellen neuen Mitgliedern attraktiv präsentieren. Der Unterbezirksvorsitzende Stephan Loge kündigt dazu an: „Wir wollen auch in Zukunft gestaltende Kraft in unserem Landkreis sein, daran müssen wir weiter intensiv arbeiten und uns in vielen Bereichen weiterentwickeln. Wir wollen deshalb neue Wege der Öffentlichkeitsarbeit gehen, um den Menschen in der Region zu zeigen, dass wir eine Partei sind, die für die Menschen vor Ort da ist und in der es sich lohnt mitzumachen. Deshalb arbeiten wir an einer Mitgliederoffensive. Wir leben in sehr politischen Zeiten und wir wollen Menschen für uns gewinnen, die sich gegen Rechtspopulismus und Fremdenfeindlichkeit aussprechen und eine Gesellschaft gestalten wollen, in der Werte wie soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit und Toleranz gelebt werden. Die Idee der Sozialdemokratie ist besonders in solchen Zeiten gefragt und noch lange nicht überholt.“ Loge kündigte weiterhin an, dass sich die SPD in Dahme-Spreewald auch einem Prozess zur Modernisierung der Parteiarbeit stellen möchte: „Nicht alle liebgewonnenen Traditionen sind noch zeitgerecht, deshalb wollen wir uns den Fragen stellen, wie Mitglieder an Inhalten und an Personalauswahl intensiver mitarbeiten und wie Strukturen offener gestaltet werden können.“

Weiterhin richtet die Kreis-SPD ihren Fokus auf die anstehenden Wahlen. Zur Bundestagswahl möchte die Partei das Direktmandat zurückerobern, bei den anstehenden Bürgermeisterwahlen die Rathäuser verteidigen bzw. zurückgewinnen. Dazu Stephan Loge: „Wir sind in der intensiven Kandidatenfindung für die Bundestagswahl und die Bürgermeisterwahlen. Wir haben den Anspruch möglichst in allen Gemeinden den Wählern ein personelles Angebot zu unterbreiten, die Ortsvereine erhalten von uns größtmögliche Unterstützung. Ich bin davon überzeugt, dass wir gute Personalvorschläge anbieten können.“

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